Jahrhundert schriftlich erwähnt und 1719 zur Stadt erhoben. Mit rund 12.600 Einwohnern ist Preußisch Oldendorf die kleinste Kommune im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. 1806 wurde dem Ortsnamen (amtlich 1815) der Zusatz „Preußisch“ zwecks besserer Unterscheidung im Bahn- und Postverkehr hinzugefügt
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Minden-Lübbecke
Einwohner
12.375 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
32361
Vorwahlen
05742, 05743 (Hedem)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Engershausen, Harlinghausen, Offelten
Adressen:
1. Stadt Preußisch Oldendorf, Am Markt 1, 32361 Preußisch Oldendorf
2. Bürgeramt Preußisch Oldendorf, Am Markt 1, 32361 Preußisch Oldendorf
3. Ordnungsamt Preußisch Oldendorf, Am Markt 1, 32361 Preußisch Oldendorf
Gemeinde Preußisch Oldendorf – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:30
13:00 - 16:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Das umstrittene Bauprojekt in Preußisch Oldendorf, das ursprünglich 95 Wohnungen und sieben Häuser vorsah, steht vor rechtlichen Risiken, die eine Entscheidung notwendig machen. Die Stadt hat einen Bebauungsplan mit einem gemäßigteren Rahmen erstellt, der nur 40 Wohneinheiten vorsieht. Eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit fand im August 2024 statt.
FAQ
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.
Wie lange ist ein Bebauungsplan gültig?
Ein Bebauungsplan hat grundsätzlich eine unbegrenzte Gültigkeit. Er bleibt in Kraft, bis er:
- Durch einen neuen Bebauungsplan ersetzt wird
- Förmlich aufgehoben wird
- Für rechtswidrig erklärt wird (z.B. durch ein Gerichtsurteil)
- Funktionslos wird (wenn die tatsächlichen Verhältnisse stark von den Festsetzungen abweichen)
Gemeinden sind verpflichtet, ihre Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Aktualität und Zweckmäßigkeit sicherzustellen.